top of page

STIMMUNGSBILDER DER BESUCHER

Mädchen im Rababah

Im Rahmen unserer Ägyptenreise nach Luxor hatten wir die Möglichkeit, das Rababah Community Center in el-Tod zu besuchen. Die Eindrücke und Einblicke dort waren beeindruckend und haben uns die Probleme der Menschen vor Ort bewusst gemacht. Dort angekommen, wurden wir von einer das Herz berührenden Freundlichkeit, dem strahlenden und aufgeschlossenen Lachen der Kinder und der Zugewandtheit der dort beschäftigten Betreuer und Betreuerinnen empfangen. Es wurde von der täglichen Arbeit in der Einrichtung, den Therapie- und Fördermöglichkeiten für Kinder mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen berichtet, die ohne die Spendengelder nicht möglich wären. Im Treppenhaus des Community Centers hängt ein großes eindrucksvolles Plakat, umrandet mit den sich wiederholenden Worten „Thank you“, „شكرا" und „Danke Dir“. Darauf abgebildet sind eine Vielzahl von Fotos, die Begegnungen der Schüler und Schülerinnen des Karlsgymnasiums mit den ägyptischen Schülern und Schülerinnen im Rahmen der Studienfahrt zeigen: Von gemeinsamen Aktivitäten, wie Sporttreiben, Kochen und von handwerklichen Tätigkeiten der Schüler und Schülerinnen des Karlsgymnasiums, um das Bauwerk und die Einrichtung zu verschönern. Wir betrachteten die mit viel Liebe gestalteten Räume im Erdgeschoss, erklommen das nächste Stockwerk und erkannten, dass die weiterführende Treppe das Dach durchdringt und nicht im Nichts endet, sondern in der Hoffnung auf ein weiteres Stockwerk, um noch mehr Kindern ein kleines Stück Zukunft zu geben. Allein die Spenden des vergangenen Adventsbazars konnten es ermöglichen, dass das nächste Stockwerk ein weiteres Stück vollendet werden kann. Uns wurde bewusst, wie durch das Zusammenwirken der Schulgemeinschaft des Karlsgymnasiums, Großartiges bewirkt werden kann. Auf den Besuch des darauffolgenden Adventsbazars am Karlsgymnasium freuten wir uns umso mehr, da wir nun wussten, wohin die Spenden ganz konkret fließen. Der Anblick der engagierten Schüler und Schülerinnen, der dieses Projekt unterstützenden Lehrer- und Lehrerinnen, hat uns so eindrucksvoll vor Augen geführt, wie wichtig soziales Engagement neben all den Bildungsinhalten ist. Barbara und Hartmut Wollstadt

IMG_2056 5.jpeg

Der Besuch des Rababah Community Centers im Juni 2023 hat bei uns als Familie einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Dass in dieser armen und unwirtlichen Umgebung ein Ort des Lernens und Spielens geschaffen wird, in dem weniger privilegierte Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung eine Chance erhalten, Ausbildung und Förderung zu genießen, war beeindruckend! Insbesondere für unsere “Karls-Kinder“ war es großartig zu sehen, dass mit den von ihnen gesammelten „nur“ 10.000 EUR ein ganzes Stockwerk inkl. Sanitäranlagen und mehreren Therapieräumen errichtet werden konnte. Die Kinder lernen einerseits, wie sinnvoll soziales Engagement sein kann und andererseits, dass einige ihrer Probleme relativ sind im Vergleich zu den Lebensumständen in el-Tod. Wir alle haben eine tiefe Dankbarkeit und neugierige Freude seitens der Menschen vor Ort erfahren dürfen. Ein Mitreisender beschrieb es mit den Worten „Dieser Ort macht etwas mit einem!“ - und genauso ist es. Familie Landgraf

Ganz nach der Devise „Geiz macht arm, Geben glücklich“ durften wir im Rahmen der Luxor Elternreise ein paar aus Deutschland mitgebrachte Sachen persönlich dem Rababah Community Center übergeben. Wir waren von der Dankbarkeit der Mitarbeiter vor Ort überwältigt. Sie zeigten uns stolz, was sie in den letzten Monaten für Fortschritte im Ausbau der Anlage gemacht haben und welche Pläne sie noch für die Zukunft haben. Selten haben wir so viel Energie und Engagement erleben können. Es ist beeindruckend, wie viel Gutes aus wenigen Mitteln erstehen kann, wenn Menschen eine Vision haben. Besonders für unsere Kinder war es eine sehr nachhaltige und wertvolle Erfahrung, die einfach glücklich macht. Familie Mücke

Unser Besuch im Rababah Community Center Am zweiten Tag unserer Reise nach Luxor haben wir das Rababah Community Center in Tod besucht. Auf der Fahrt von Luxor in das ländliche Tod wird die Gegend Kilometer um Kilometer ärmer und staubiger. Die Felder werden noch von Hand bestellt, die Häuser sind teilweise schon zerfallen oder nur halbfertig. Die meisten Straßen sind sandig. Bei unserer Ankunft in Tod erschien uns das Rababah Community Center wie ein Lichtblick, ein „Chancenspender“ in der ganzen ländlichen Armut. Wir sind nach wie vor schwer beeindruckt von diesem Projekt. Erst vor Ort, beim Kennenlernen des Projektes und der Menschen, die mit so viel Liebe und Engagement zum Gelingen beitragen, wurde uns klar, wofür das Karlsgymnasium eigentlich die Spenden sammelt. Wir wurden in Tod sehr, sehr gastfreundlich empfangen und haben viel Lachen und Freude erlebt. Die Betreuer und Schüler haben uns das Gefühl von Glück und großer Dankbarkeit vermittelt. Alle haben sich auch sehr über unsere Mitbringsel wie Duschgel, Shampoo, Stifte und Toffifee gefreut, welche für uns selbstverständliche, alltägliche Dinge sind, dort aber Luxusgegenstände, die im Prinzip nicht erschwinglich sind. Es hat uns sehr bewegt, zu sehen, was durch die gemeinsamen Aktionen unserer Schule möglich geworden ist. Die Spenden kommen unmittelbar 1:1 dem Projekt zugute. Die Lehr- und Therapiekräfte können bezahlt werden und vielen Kindern kann geholfen werden, welche ansonsten keine Chance auf so eine Betreuung hätten. Es ist unglaublich, wieviel man dort mit relativ wenig Geld bewirken kann: mit nur weiteren 10.000€ könnte das Center um ein ganzes Geschoß erweitert werden!! Marion Meissler

bottom of page